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                  Schon geprüft? Diese Ersatzteile sollten immer frei von Schäden sein.

                  Feuerraumauskleidung/Brennraumsteine

                  Vergewissern Sie sich, dass die Brennraumsteine in einem guten Zustand sind, da diese das Brennverhalten und den Kaminofen beeinflussen. Die Auskleidung schützt den Kaminofen und gibt die Wärme für Ihren Wohnraum ab.

                  Wir empfehlen, die Brennraumsteine spätestens bei kleineren sichtbaren Schäden auszutauschen. Dazu zählen Risse oder abgeplatzte Stellen. Auch minimale Beschädigungen können die Spannung im Material verändern, sodass schnell größere Schäden entstehen, bis der Stein komplett bricht.

                  Gebrochene Steine können durch die veränderte Statik im schlimmsten Fall den Kaminofenkorpus (Stahl oder Gussgerät dahinter) verziehen, der dann nicht mehr benutzbar ist.

                   

                  Der Austausch der Brennraumauskleidung funktioniert erfahrungsgemäß in folgender Reihenfolge:

                  Zuerst entnehmen Sie die Seitensteine, dafür ist es erforderlich, die Zugumlenkung leicht anzuheben. Ob Sie links oder rechts beginnen, spielt dabei keine Rolle.

                  Falls die Zugumlenkung ausschließlich durch die Seitensteine gestützt wird, kann es sein, dass Ihnen dieses Teil beim Abbau entgegenkommt. Also Vorsicht dabei und die Zugumlenkung festhalten.

                  Danach entnehmen Sie den Rückwandstein und zum Schluss werden die Bodensteine sowie das Ascherost entfernt.

                  Der Einbau der neuen Auskleidung erfolgt in entgegengesetzter Reihenfolge.

                   

                  Türdichtung

                   Dichtungsarten-Checkliste

                  Die Türdichtung befindet sich in der Regel am Korpus des Kaminofens und dichtet den Spalt zwischen Ofentür und Ofenkorpus ab.

                  Es gibt verschiedene Arten von Türdichtungen. Die gängigsten sind Kordeldichtungen, Hohlkordeldichtungen und Lippendichtungen.

                  Teilweise werden die Türdichtungen mit einem feuerfesten Kleber fixiert, in anderen Fällen wird die Dichtung durch die Nut an Ort und Stelle gehalten.

                  Türdichtungen sollten etwa alle 2–3 Jahre gewechselt werden, um die Dichtigkeit zu gewährleisten. Natürlich kommt es hier auch auf die Nutzungsintensivität des Ofens an. Ein Ofen, der nur wenige Male pro Jahr befeuert wird, benötigt seltener eine neue Dichtung als ein Kaminofen, welcher von Herbst bis Frühling durchgehend brennt.

                  Nach dem Wechsel der Türdichtung sollte der Kaminofen 24–36 Stunden nicht befeuert werden, damit der Kleber trocknen kann.

                  Eine Dichtung, welche nicht mehr vollflächig abdichtet, beeinträchtigt den Zug des Kaminofens, wodurch es zu einem verschlechterten Abbrandverhalten kommen kann.

                  Darüber hinaus besteht die Gefahr einer Rauchgasvergiftung, sollte der Spalt und undicht sein.

                  Die alte Dichtung wird herausgenommen, die Klebereste entfernt und die Stelle sorgfältig gereinigt.

                  Sobald die Oberfläche sauber ist, können Sie die neue Dichtung einkleben. Den Kleber tragen Sie punktuell alle 2–3 cm auf.

                   

                  Faustregel

                  selbstklebende Dichtungen (12–24 Stunden nicht heizen)

                  Dichtungen, die Sie selbst kleben (24–48 Stunden nicht heizen)

                   

                  Scheibendichtung

                  Die Scheibendichtung befindet in der Feuerraumtür und sitzt zwischen der Sichtscheibe des Kaminofens und dem Metall der Tür.

                  Die meisten Scheibendichtungen sind selbstklebend, wodurch kein zusätzlicher feuerfester Kleber benötigt wird.

                  Eine Dichtung, welche nicht mehr vollflächig abdichtet, beeinträchtigt den Zug des Kaminofens, wodurch es zu einem verschlechterten Abbrandverhalten kommen kann.

                  Darüber hinaus besteht die Gefahr einer Rauchgasvergiftung, sollte der Spalt und undicht sein.

                   

                  Die alte Dichtung wird herausgenommen, die Klebereste entfernt und die Stelle sorgfältig gereinigt.

                  Sobald die Oberfläche sauber ist, können Sie die neue Dichtung einkleben. Den Kleber tragen Sie punktuell alle 2–3 cm auf.

                   

                  Faustregel:

                  selbstklebende Dichtungen (12–24 Stunden nicht heizen)

                  Dichtungen, die Sie selbst kleben (24–48 Stunden nicht heizen)

                   

                  Sichtscheibe

                   Sichtscheibe-Checkliste

                  Die Sichtscheibe eines Kaminofens trennt den Feuerraum des Kaminofens vom Wohnraum. Es gibt verschiedene Formen von Sichtscheiben. Die meisten sind flach, gewölbt oder prismatisch. Bei einer Beschädigung der Sichtscheibe sollten Sie den Kaminofen nicht weiter befeuern, bis ein Austausch der Sichtscheibe stattgefunden hat. Bei einem Riss kann es zum Austritt von gesundheitsschädlichen Gasen kommen. Außerdem kann eine gerissene Sichtscheibe durch den Druck im Feuerraum zerspringen. Die Splitter bergen hier ein hohes Verletzungsrisiko.

                   

                  Worauf beim Wechsel einer Sichtscheibe zu achten ist:

                  1. Machen Sie ein Foto vom aktuellen Zustand. Dies ist eine gute Orientierungshilfe, um die neue Dichtung später an der richtigen Stelle zu fixieren.

                  2. Lösen Sie die Schrauben der Sichtscheibe/des Scheibenhalters. 

                  3. Bauen Sie die alte Sichtscheibe aus und entfernen Sie die alte Dichtung. 

                  4. Reinigen Sie alle Stellen und entfernen Sie Kleberückstände.

                  5. Kleben Sie die neue Dichtung ein. Dabei können Sie sich an der ursprünglichen Position orientieren. Zur Hilfe können Sie das anfänglich geschossene Foto nutzen.

                  6. Setzen Sie die neue Sichtscheibe ein. Gehen Sie beim Anziehen der Schrauben vorsichtig vor. Ziehen Sie diese maximal handfest an und lockern Sie diese im Anschluss um eine halbe Umdrehung.

                   

                  Ascherost

                   Ascherost-Checkliste

                  Das Ascherost sorgt dafür, dass keine zu großen Glutstücke in den Aschekasten fallen und diesen eventuell beschädigen.

                  Die meisten Beschädigungen kommen zustande, wenn der Kaminofen zu stark befeuert wird. (1–2 Holzstücke reichen für eine Befeuerung in der Regel aus).

                  Durch zu viel Hitze können Verformungen oder Risse entstehen, die durch das Gewicht vom Holz nachgeben können.

                  Um keine Folgeschäden zu riskieren, sollte das Ascherost immer frei von Beschädigungen sein.

                   

                  Aschekasten

                   Aschekasten-Checkliste

                  Der Aschekasten fängt die Asche und die restlichen Glutstücke auf, die klein genug sind, um keinen Schaden anzurichten oder keine relevante Hitze mehr abgeben.

                  Dieser sollte auf keinen Fall beschädigt sein, da es keine Schutzvorrichtung gibt, die nach dem Aschekasten greift. Wenn Ihr Aschekasten defekt sein sollte, empfehlen wir einen direkten Tausch, um zu verhindern, dass Glut oder ähnliche heiße Teile aus Ihrem Kaminofen herausfallen.

                   

                   

                  Stehrost

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                  Das Stehrost – oder auch der Holzfang – sitzt direkt vor der Sichtscheibe und sorgt dafür, dass kein Holz aus dem Brennraum in den Wohnraum oder gegen die Sichtscheibe fallen kann.

                  Wenn Holz bei dem Befeuern gegen die Sichtscheibe fällt, kann diese reißen und kaputtgehen, da die Hitze und der Druck im Kaminofen sehr hoch sind.

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                  Erfahrungen & Bewertungen zu Cerberus Kaminhaus GmbH